1.Frauen : Spielbericht (2008/2009)
4. Spieltag - 12.10.2008 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf | VSG Oppin | |||
3 | : | 0 | ||
(3 | : | 0) |
Tabellenführung ausgebaut
An diesem Sonntag stand ein wichtiges Schlüsselspiel zu Hause gegen die VSG Oppin an, da die VSG in der Tabelle nur einen Punkt hinter der SVG lag.
Das Swiatek-Team begann mit kleinen Schwierigkeiten, aber nachdem alle ins Spiel fanden, erarbeitete sich unsere Mannschaft die ersten Chancen. In der 11. Minute schoss Annett Hommel aufs Tor - leider nur ein Lattentreffer. Kerstin Brose versuchte nun nachzusetzen, aber ihr Schuss wurde von der Oppiner Torfrau, der besten Spielerin bei den Gästen, sehr gut gehalten. Ein straffer Schuss aus etwa 18 Metern von Anke Losack führte zum verdienten 1:0, die Torfrau hatte keine Chance (14.). Durch gutes Zusammenspiel zwischen Annett Hommel, Anke Losack und Kerstin Brose kamen die Gastgeberinnen immer wieder zum Abschluss, doch hielt die VSG-Torfrau ihr Team zunächst mit guten Paraden weiter im Spiel; so zum Beispiel nach einer Kombination zwischen Losack und Hommel, als Losack frei zum Schuss kam. Annett Hommel blieb aber dran und legte den Ball zu Anke Losack, die sich wiederum gegen ihre Gegenspielerin durchsetzte und das zweite Tor machte (24.). Christin Malzahn und Antje Mennicke hatten durch gutes Stellungsspiel ihre Gegenspielerinnen gut im Griff und versuchten auch Akzente nach vorne zu setzen. Die Abwehrspielerin Sindy Steinmetzer sorgte ebenfalls durch ihre Vorstöße für Verwirrungen bei den Oppinern. In der 29. Minute hatte sich die Großgräfendorfer Damen eine Ecke herausgespielt. Kerstin Brose trat diese und Anke Losack beförderte den Ball ins Netz, ein lupenreiner Hattrick durch sie. Dies war auch die letzte Aktion vor der Halbzeit.
Gleich nach dem Anstoß zur zweiten Halbzeit machten die Gäste einen Fehlpass und Losack kam wieder zu einer guten Möglichkeit die Führung auszubauen, der Schuss ging jedoch neben das Tor. Auch danach hatten die Oppinerinnen keine Chance zum Anschlusstreffer zukommen. Kathrin Swiatek lies hinten nichts anbrennen, sie war immer einen Schritt schneller als ihre Gegenspielerin. Somit hatte unsere Torfrau Alexandra Ulrich einen ruhigen Nachmittag. Der Chancentod von heute war eindeutig Kerstin Brose. Sie hatte viele Möglichkeiten ein Tor zumachen, aber blieb am 4. Spieltag zum ersten Mal ohne Treffer. Mitte der zweiten Halbzeit häuften sich die Fehlpässe, man merkte, dass bei einigen das Training fehlte.
Am Ende war Trainer Swiatek mit der Leistung seiner Mädels sehr zufrieden. Durch sehr gute Laufleistung und viel Kampfgeist war der 3:0 Erfolg am heutigen Tag nie in Gefahr.
Quelle: Antje Mennicke