Sportvereinigung Großgräfendorf e.V.

1.Frauen : Spielbericht (2009/2010)

Kreisklasse
3. Spieltag - 20.09.2009 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf   TSV 1990 Schochwitz II
SV Großgräfendorf 3 : 0 TSV 1990 Schochwitz II
(1 : 0)

Losack zeigt sich treffsicher

Zum zweiten Heimspiel der Saison empfingen unsere Frauen mit der Reserve des TSV Schochwitz eine bis dato unbekannte Mannschaft.

Nach dem Anpfiff versuchten unsere Frauen von Anfang an, Druck auf die Gäste auszuüben. Dass dieses nur bedingt gelang, ist der Ursache zu schulden, dass unsere Frauen wieder für sich selbst, statt miteinander gespielt haben. Nichtsdestotrotz gab es bereits nach drei Minuten eine Chance, die aber durch Verstolpern verschenkt wurde. Doch bereits in der 7. Spielminute gelang durch Losack das 1:0, wenn auch glücklich. Doch die Gäste aus Schochwitz konnten dagegenhalten und suchten ihr Heil in Kontern und Fernschüssen. Dass dabei nicht getroffen wurde, ist zum Teil unserem Glück und ebenso Ulrich, die die verletzte Hennig im Tor vertrat, zu verdanken.

In der 2. Halbzeit haben unsere Mädels hervorragend begonnen, was aber an dem mangelnden Miteinander gescheitert ist. So wurden zwei hervorragende Chancen vergeben. Nachdem Prosche durch eine grenzwertige Aktion mit Schmerzen vom Platz ging, ist Hennig dann doch in Erscheinung getreten, und zwar schnell und angriffslustig. Wäre der Rest unserer Mädels ihrem Beispiel gefolgt, hätten wir die Tordifferenz weit ausbauen können. Die letzten Minuten wurden dann noch einmal spannend gestaltet, wobei unsere Damen die Oberhand behalten sollten und in den letzten drei Minuten mit zwei weiteren Treffern von Losack alles klar machten – 3:0 (58., 60.).

Besonders hervorzuheben sind an diesem Wochenende Brose, die versucht hat, aus Angriff und Verteidigung zu kombinieren, Böhm mit einem hervorragenden Abwehrverhalten, Steinmetzer mit unglaublicher Laufstärke und Losack für die Abschlüsse. Beim nächsten Mal wird unsere Mannschaft ohne ihren Trainer antreten müssen, wenn sie dann aber ihre Stärken bündeln können, ist auch in Holleben durchaus ein Zähler drin.


Quelle: Michael Prosche