Sportvereinigung Großgräfendorf e.V.

1.Frauen : Spielbericht (2009/2010)

Kreisklasse
10. Spieltag - 29.11.2009 14:00 Uhr
SV TuRa Beesenstedt   SV Großgräfendorf
SV TuRa Beesenstedt 1 : 0 SV Großgräfendorf
(1 : 0)

Großchancen nicht genutzt

Am vorletzten Hinrundenspieltag der Frauen-Kreisliga waren unsere Mädels beim SV TuRa Beesenstedt zu Gast und verloren mit 0:1. Trainer Swiatek musste kurzfristig seinen Vaterschaftspflichten nachgehen und konnte seinem Team an diesem Tag nicht zur Seite stehen.

Doch man startete recht gut in die Partie, erarbeitete sich schnell ein Übergewicht an Spielanteilen und setzte sich in der Hälfte der Gastgeber fest. Nach gutem Zuspielen aus dem Mittelfeld hatte Losack erste gute Möglichkeiten, scheiterte jedoch beide Male im Duell mit der Torfrau. Diese sollte sich nach dem Spiel auch als Siegerin des Tages herausstellen. So kam es wie es kommen musste. Die Beesenstedter Abwehr war löchrig, doch an der Mittellinie warteten ihre schnellen Angriffsspielerinnen. Als eine von ihnen in der 8. Minute an den Ball kam, setzte sie sich gegen Steinmetzer durch und spielte den Ball in den Strafraum. Henning konnte den Schuss nicht festhalten und eine Beesenstedterin war zur Stelle - 1:0. An dem frühen Gegentor wollten unsere Mädels aber nicht zerbrechen. Man spielte weiter nach vorn, wobei sich aber schon im Aufbauspiel einige Fehler einschlichen. Bei Möglichkeiten von Malzahn, die aus 12 Metern abzog, und von Brose, hatte die Torfrau der Gastgeber kaum Mühe. Kurz vor der Pause wurde es auf der Gegenseite noch einmal brenzlig. Bei einem missglückten Abwehrversuch von Malzahn war sich Torfrau Hennig nicht sicher, ob sie diesen Ball in die Hand nehmen dürfe. Der Ball landete am Pfosten des Großgräfendorfer Tores, konnte aber von Henning noch ins Seitenaus befördert werden. Man ging mit dem unnötigen Rückstand in die Halbzeit.

Auch in Hälfte zwei spielte nur die SVG und drängte auf den Ausgleich. Die Beesenstedter Torfrau war aber an diesem Tag nicht zu überwinden. Bei einem Flachschuss von Brose war sie reaktionsschnell auf dem Boden und bei einem Gewaltschuss von Losack stand sie wie ein Fels in der Brandung. Doch agierte man teils auch zu nachlässig. Der Ball lief kaum über mehrere Stationen, denn so hätte man die Abwehr der Beesenstedter sicher aus der Reserve locken können.

Fazit: Durch den kurzfristigen Ausfall von Trainer Swiatek fehlte die führende Hand an der Außenlinie. Man hatte zwar zahlreiche Großchancen, fand an diesem Tag jedoch keine Mittel die Torfrau der Gastgeber zu überwinden.


Quelle: Anke Losack