1.Frauen : Spielbericht (2011/2012)
Halbfinale - 09.04.2012 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf | Germ. Kötzschau | |||
1 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
Erneuter Finaleinzug!
Nach einigen Verzögerungen, ausgelöst durch die fünfmalige Absage des Viertelfinals durch den SSV Landsberg, kam es nun endlich zur Neuauflage des Pokalfinals der Vorsaison. Allerdings war es dieses Mal die Vorschlussrunde, in der sich die zurzeit besten Frauenteams auf Kreisebene gegenüber standen.
Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dass zwei gleichwertige Mannschaften auf dem Feld agierten. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend und Schönheitspreise für ansehnlichen Kombinationsfußball sollte es nicht geben. So lebte die Partie über weite Strecken von der Intensität mit der beide Teams zu Werke gingen. Dennoch bekamen die zahlreichen Zuschauer einige Torraumszenen geboten, die allerdings meist auf Einzelleistungen zurückzuführen waren. Ein erstes Achtungszeichen setzte Brose (7.), doch Kötzschau blieb die Antwort nicht schuldig (12.). In Minute 13 setzten die Heimfans schon zum Torjubel an, doch Prosche verzog aus Nahdistanz. In der Folge waren auf beiden Seiten zwei sehr gute Möglichkeiten zu verzeichnen, jedoch ohne optimalen Abschluss. So ging es mit einem gerechten torlosen Remis in die Pause.
Im zweiten Durchgang konnten dann zunächst unsere Frauen von der Windunterstützung profitieren, und erzielten leichte Feldvorteile. Doch die hieraus resultierenden Möglichkeiten wurden allesamt vergeben. Bis auf eine, geschehen in der 43. Minute! Ollendorf nutzt ihre Schnelligkeit, überläuft zwei Gegenspielerinnen und knallt den Ball mit links ins Ziel – 1:0. Doch Kötzschau gab sich keineswegs auf und lieferte eine starke Schlussviertelstunde ab. Dieser Offensivgeist wurde in Minute 47 auch fast belohnt, jedoch blieb Torhüterin Hennig bei der besten Chance der Gäste im 1 gegen 1 die Siegerin. Schließlich rettete sich die Swiatek-Acht über die Zeit, wobei noch zwei Konterchancen vergeben wurden.
Am Ende steht ein glücklicher Sieg unserer Frauen über einen gleichwertigen Kontrahenten. Doch danach fragt morgen schon keiner mehr, denn dann heißt es nur noch: UNSERE FRAUEN STEHEN IM FINALE! Auf zur Titelverteidigung, am 1. Mai im Stadtstadion Merseburg gegen den TSV Holleben!!!
Quelle: Maik Heinel