Sportvereinigung Großgräfendorf e.V.

1.Frauen : Spielbericht (2011/2012)

Unionsklasse, Staffel 1
7. Spieltag - 23.10.2011 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf   Nietlebener SV
SV Großgräfendorf 2 : 1 Nietlebener SV
(1 : 1)

SVG setzt sich ab

Mit Nietleben wurde das nächste Team aus den Top 4 der Staffel in Großgräfendorf vorstellig. Natürlich wollte die Swiatek-Truppe den Heimvorteil nutzen und die makellose Bilanz ausbauen.

Die Partie begann mit je zwei unzulänglichen Versuchen auf beiden Seiten. Doch sehr schnell wurde klar, dass unser Team das bessere war. Unterstrichen wurde dies durch eine erste Großchance von Ollendorf (3.). Weitere Offensivbemühungen wurden schließlich mit dem Führungstreffer belohnt. Hier zog Ollendorf aus 14 Metern ab und wurde dabei von der Torhüterin bestens unterstützt – 1:0 (8.). Als man aber nur wenig später nach dem Motto agierte „Nimm Du ihn, ich hab ihn sicher“, kullerte der Ball zum schmeichelhaften Ausgleich über die Torlinie – 1:1 (11.). Der Rest des ersten Durchgangs gestaltete sich dann auch relativ ausgeglichen, wobei die besseren Chancen auf Seiten der Großgräfendorferinnen zu verzeichnen waren. So täuschten die sehr guten Einschussmöglichkeiten von Ollendorf (18., 26.) und Prosche über einige problematische Minuten hinweg.

In Durchgang Zwei zeigten unsere Frauen das sie zurecht die Staffel anführen. Nietleben reagierte nur noch auf die Dauerbelagerung ihres Strafraums und brachte nur noch zwei gefährliche Aktionen zu Stande. Im Gegensatz dazu hatte unsere Acht nun Chancen im Minutentakt, doch war die Verwertung derer alles andere als befriedigend. Neben Prosche, Brose und Heller war es in erster Linie Ollendorf, die das Gästetor nach allen Regeln der Kunst ausmaß. Es war zum Haare raufen, und so mancher verlor langsam die Hoffnung auf einen dreifachen Punktgewinn. Doch nach mindestens 15 suboptimalen Versuchen gelang der Siegtreffer. Nach Ecke Broses köpfte Ollendorf aus fünf Metern die Torhüterin an und Heller drosch den abprallenden Ball schließlich ins Netz – 2:1 (55.). Danach das übliche Zittern, das aber ohne Unfall überstanden wurde.

Am Ende ein hochverdienter Sieg, der aber wesentlich höher hätte ausfallen müssen. Ein Dank geht an die drei Auswechselspielerinnen, die leider keinen Einsatz bekamen, ihre Mannschaft aber vorbildlich unterstützten!


Quelle: Maik Heinel