1.Frauen : Spielbericht (2011/2012)
8. Spieltag - 06.05.2012 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf | Rotation Halle / HSC | |||
6 | : | 0 | ||
(2 | : | 0) |
SVG wahrt weiße Weste
Teil 3 der englischen Woche war das um fünf Monate verspätete Punktspiel gegen das Schlusslicht der Staffel. Nach dem grandiosen Kreispokalsieg ging man wieder zur Tagesordnung über und wollte in diesem Nachholspiel mit einem deutlichen Sieg die weiße Weste wahren.
Doch irgendwie fehlte unseren Frauen an diesem Tag die nötige Einstellung. Zwar man über 60 Minuten deutlich überlegen, doch leistete man sich zu viele Nachlässigkeiten. Gegen den äußerst engagierten und sympathischen Kontrahenten taten sich die Swiatek-Schützlinge unnötig schwer. So vergab man viele hundertprozentige Möglichkeiten, aber auch in Defensive und Spielaufbau leistete man sich einige Unzulänglichkeiten. Den überfälligen Führungstreffer erzielte schließlich Brose nach Vorarbeit von Ollendorf – 1:0 (16.). Wer nun aber dachte, dass die Partie an Fahrt gewinnt, sah sich getäuscht. Weiterhin boten unsere Frauen eine unterdurchschnittliche Leistung und gestatteten den Hallenserinnen sogar einige Vorstöße. Halbwegs versöhnlich endete die erste Halbzeit mit einem Treffer von Prosche – 2:0 (27.).
Nach dem Seitenwechsel kehrte endlich etwas mehr Zielstrebigkeit ein. Jedoch war die Verwertung der Chancen ungenügend. Die Gäste hielten weiterhin gut dagegen und hätten sich für so viel Spielfreude eigentlich einen Treffer verdient gehabt. Allerdings verstolperte die SpG zwei relativ verheißungsvolle Angriffe recht kläglich. Schließlich sollte aber doch noch ein standesgemäßes Resultat erzielt werden. Den Anfang machte Brose mit einem Knaller aus 18 Metern – 3:0 (42.). Danach traf Harport zum 4:0 (47.) und Ollendorf war endlich egoistisch – 5:0 (51.). Dass man doch Fußball spielen kann, zeigte unser Team beim letzten Treffer. Ollendorf ging über rechts zur Grundlinie, legte auf Brose zurück, die direkt zu Prosche durchsteckte, die wiederum direkt verwandelte – 6:0 (54.).
Nun fehlt noch ein Dreier zum Staffelsieg! Dazu sollte man aber in Nietleben die Handbremse lösen!
Quelle: Maik Heinel