1.Frauen : Spielbericht (2011/2012)
9. Spieltag - 04.12.2011 14:00 Uhr
SV Großgräfendorf | TSV 78 Holleben | |||
1 | : | 0 | ||
(1 | : | 0) |
SVG gewinnt Spitzenspiel
Nachdem das Spitzenspiel der Kreisliga Staffel 1 vom letzten Wochenende dem Wind zum Opfer fiel, meinte es der Wettergott diesmal gut mit unseren Frauen und so konnte bei idealen Bedingungen die Partie angepfiffen werden. Leider war der angesetzten Schiedsrichter nicht zugegen, so dass Sportfreund Schimpf spontan einsprang. Nochmals vielen lieben Dank! Dass es eine spannende, knappe Kiste werden konnte, zeigten die Ergebnisse aus den letzten Aufeinandertreffen. Wobei unsere Damen immer den Kürzeren zogen, was sich diesmal nicht noch einmal wiederholen sollte.
Hoch motiviert starteten die Swiatek-Schützlinge in die erste Viertelstunde. Gute Torchancen konnten herausgespielt werden, leider blieb jedoch der Torerfolg aus. Ollendorf, sowie Prosche hatten die frühe Führung auf dem Fuß. Auch Brose hatte mir ihrem Pfostenstreifer nicht das Glück auf ihrer Seite. Doch in der 20. Minute war es dann soweit. Nach Pass Broses auf Ollendorf legte sie sich den Ball noch mal zurecht und ballerte diesen Richtung Tor. Dieser streifte eine Hollebener Spielerin so günstig, dass das Runde Leder unhaltbar für die letzte Frau einnetzte. Eigentlich sollten die Großgräfendorferinnen diesen Vorteil für die kommende Spielzeit nutzen, taten sie aber nicht. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit wurde Torfrau Hennig mehrmals auf die Probe gestellt. Doch diese blieb ruhig und gelassen, so dass auf sie am heutigen Spieltag hundertprozentig Verlass war.
So wie die erste Halbzeit zu Ende ging, fing die zweite an. Holleben machte Druck und wollte unbedingt den Ausgleich. Die zweikampfstarke Malzahn ließ der TSV-Stürmerin keinen Platz, so dass es kaum zu gefährlichen Abschlüssen kam. Dann war der Gastgeber wieder an der Reihe. Gleich zwei gute Abschlussmöglichkeiten hatte Prosche auf dem Fuß, doch hatte sie heute einfach kein Glück. Auch Brose und Ollendorf konnten die Führung nicht ausbauen, so dass man weiter zittern musste. Eine defensiv gut agierende Heller störte immer wieder die Ausgleichsversuche der Gäste.
Pünktlich pfiff der Unparteiische die Partie ab und die SVG-Damen machten die Herbstmeisterschaft mit einem Spiel weniger perfekt. Weiter so Mädels, ich bin Stolz auf euch!!! Nochmals zu erwähnen ist Malzahn, die beste SVG-Frau an diesem Tage!
Quelle: Kerstin Brose