1.Frauen : Spielbericht (2011/2012)
14. Spieltag - 22.04.2012 14:00 Uhr
Buna Halle-Neustadt | SV Großgräfendorf | |||
1 | : | 4 | ||
(1 | : | 1) |
SVG weiter souverän
Am 14. offiziellen Spieltag reisten unsere Damen zu den Bunesin-nen nach Halle-Neustadt, ein bis dato unbekanntes Sportgelände.
Bei nicht optimalen Platzbedingungen und windigen Verhältnissen kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel. Sie waren es, die von Anfang an Druck ausübten und das Spiel bestimmten. So war auch in der 10. Minute der frühe Rückstand nicht zu verhindern. Nach verlängertem Freistoß war Torfrau Hennig machtlos und der Ball zappelte in den Maschen. Die Swiatek-Schützlinge ließen sich aber nicht beirren und drängten Richtung gegnerischen Strafraum. Gute Chancen zum Ausgleich hatten Prosche (14.) und Ollendorf (16.) auf dem Fuß, bis Heller es besser machte. Nach perfektem Zuspiel Broses durch die Gasse, wuchtete Heller das runde Leder ins Tor - 1:1 (17.). In den Minuten bis zur Halbzeit gab es auf beiden Seiten wenige Chancen. Die Gastgeberinnen störten immer wieder das Offensivspiel unsere Frauen, aber auch unsere Abwehreihe um Eichmann, Malzahn und Swiatek ließ den Buna-Stürmerinnen keine Möglichkeit zum Torabschluss.
Die drei Punkte wollten unsere Frauen unbedingt mit nach Hause nehmen und ihre weiße Weste bewahren. Motiviert mit Worten ihres Trainers Torsten Swiatek starteten sie in die zweite Halbzeit. Das Spiel wirkte im Allgemeinen jetzt schneller und die Großgräfendorferinnen erspielten sich die besseren Chancen. Nachdem Ollendorf einige Versuche an diesem Tage brauchte, um ein Tor zu erzielen, belohnte sie sich schließlich in der 47. Minute und brachte ihrer Mannschaft die Führung - 1:2. Nun wollten die SVG-Damen keineswegs mehr den Sieg aus den Händen geben und ließen auch nichts mehr anbrennen. Lediglich durch einige Freistöße wurde Torfrau Hennig auf die Probe gestellt. Fünf Minuten vor Abpfiff konnte Brose die Führung sogar ausbauen, nachdem sie einen Pass von Prosche mit links hinter die Torlinie beförderte - 1:3 (55.). Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken konnten die letzten Minuten beruhigt zu Ende gespielt werden. Aber dann war da noch das Tor des Monats! Nach Ecke Brose traf Heller den Ball perfekt und hämmerte diesen unter die Latte hinein ins Tor und es stand 1:4 (59.).
Am Ende stehen noch zwei gelbe Karten für Ollendorf und Swiatek zu Buche. Dies sei am Rande erwähnt, weil Verwarnungen ja eine Ausnahme für „uns“ sind! Lobenswert ist dagegen die Einstellung der gesamten Mannschaft. Denn auch nach einem Rückstand fand sie sofort wieder ins Spiel und nahm die drei Punkte verdient mit nach Hause.
Quelle: Kerstin Brose