2.Männer : Spielbericht (2012/2013)
7. Spieltag - 13.10.2012 13:00 Uhr
SV Großgräfendorf II | VfL Querfurt 1980 II | |||
2 | : | 4 | ||
(2 | : | 1) |
Da war mehr drin!
Mit einer wieder einmal veränderten Startformation, diesmal waren es an der Zahl fünf, ging es im zweiten Heimspiel in Folge gegen die Reserve des VfL Querfurt, die ihrerseits auf sechs Akteure verzichten mussten. Daher konnte vor diesem Spiel keine Prognose über Favoriten abgegeben werden, obwohl unsere Zweite gewillt war, nach dem letztwöchigen Sieg gegen Kötzschau den zweiten Sieg in Folge einzufahren.
Dementsprechend vorsichtig begannen auch beide Teams die Partie, wobei die Quernestädter schon zu Beginn aktiver, jedoch nicht unbedingt gefährlicher, wirkten. Dies änderte sich jedoch in der 17. Minute. Nach einer Flanke von links stand unsere Hintermannschaft etwas zu weit von den gegnerischen Angreifern weg, wodurch einer den Ball annehmen konnte und dieser, noch leicht abgefälscht, im Tor landete. Aber wie schon in der Vorwoche ließ sich unsere Mannschaft, von Unsicherheiten in der Abwehr abgesehen, vom Gegentreffer nicht beeindrucken und versuchte ihr Spiel durchzubringen. Belohnt für diese Einstellung wurden unsere Elf nur zehn Minuten später. Bei einem schnellen Angriff konnte Kathe den Ball genau in den Lauf Feigls legen, so dass dieser ausgleichen konnte. Fünf Minuten später dann sogar die Führung für unsere Zweite. Nach Foul an Kathe konnte Gatzke aus halbrechter Position 19 Meter vor dem Tor direkt verwandeln. Mit Glück konnte man diese Führung bis zur Halbzeit verteidigen. Denn die Gäste trafen in dieser Phase, mit Fernschüssen, noch zweimal die Querlatte.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte drückten die Gäste immer stärker auf den Ausgleich. In der 56. Minute war es dann auch soweit, wenngleich auch aus sehr stark abseitsverdächtiger Position. Den unsere weit aufgerückte Abwehr stellte den Angreifenden augenscheinlich ins Abseits, was der teilweise sehr unglücklich agierende Schiedsrichter Reinicke nicht so sah und der Angreifer Herzing keine Chance zur Verteidigung gab. Auch in der Folgezeit wirkten die Gäste, vor allem durch Ihren schnellen Mittelstürmer gefährlicher. Und so konnte auch dieses Unentschieden nicht bis zum Ende verteidigt werden. Unser dritter Gegentreffer an diesem Tag fiel nach einer Ecke per Kopf, der vierte mit dem Schlusspfiff nachdem die Angreifer einen Tick schneller reagierten, als ein Ball doch nicht ins Aus rollte, als unsere Abwehr und die Hereingabe wiederum per Kopf genutzt werden konnte.
Quelle: Ralph Mennicke