1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Aufopferungsvoller Einsatz mit 3 Punkten belohnt

Am vergangenen Wochenende fand die Personalnot bei den Großgräfendorfer Männerteams ihren Höhepunkt, so dass das Spiel der Reserve in Reußen abgesagt werden musste und der Ersten dennoch gerade einmal 13 Spieler zur Verfügung standen. Nichtsdestotrotz wollten sich die anwesenden Spieler als Einheit präsentieren und die Punkte den Bad Dürrenbergern nicht kampflos überlassen.
Dieses Vorhaben bekam den ersten Dämpfer, indem nach 15 Minuten mit Eimicke und nach 30 Minuten mit Harnisch bereits in der ersten Halbzeit zwei Akteure verletzungsbedingt ausfielen und die zwei zur Verfügung stehenden Wechsler, Otto und Gayko, ins Spiel kommen mussten. Um es vorweg zu nehmen, beide sollten eine klasse Partie abliefern. Fußballerisch kam es insbesondere in den Strafräumen zu den Highlight-Situationen. So gab es auf beiden Seiten genügend Chancen und es stand nur dank zweier ausgezeichneter Torhüterleistungen noch 0:0 und nicht 3:3, als Scheffel kurz vor dem Pausenpfiff eine scharfe Hereingabe Gebauers von der Grundlinie zur 1:0 Führung über die Torlinie beförderte (44.).
In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gastgeber den Druck und die Spielanteile waren ähnlich dem Rückrundenbundesligaspiel FC Augsburg gegen den FC Bayern – der Sieger ist ja hinlänglich bekannt … Die Bad Dürrenberger verfehlten mit zwei guten Distanzschüssen das SVG-Gehäuse knapp und scheiterten mehrfach am heute überragenden Bunzel. Schade für ihn, dass die Kadernominierung für Brasilien bereits vor dem Spiel stattgefunden hatte ;-) Zurück zum Spiel: Die Großgräfendorfer legten nun ihren Schwerpunkt auf die Defensive und verteidigten aus einem stabilen Abwehrverbund heraus. Gnadenlos effektiv zeigten sich die Hausherren schließlich als Scheffel einen Musterpass durch die Schnittstelle der Eintracht-Abwehr spielte, Gebauer diesen aufnahm, den Torwart umkurvte und aus spitzem Winkel zum 2:0 Endstand einschoss (87.).
Sicherlich stand an diesem Wochenende nicht die spielstärkste SVG-Elf auf dem Platz, aber die mannschaftliche Geschlossenheit und der Kampfgeist waren vorbildlich.